Maßnahmen

Schule durchlebt seit Jahren einen tiefgreifenden Umstrukturierungsprozess, dieser kann nur gelingen, wenn:

  • die Veränderungen so transparent wie möglich gestaltet werden
  • die Betroffenen aktiv einbezogen werden
  • klare Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten festgelegt werden
  • Macht und Einflussnahme eindeutig geregelt ist.

Kollegien müssen dafür klare Rahmenbedingungen schaffen:

  • Gemeinsame Ziele müssen festgelegt werden
  • Klare Kooperationsstrukturen
  • Feste Zeiten für den kollegialen Austausch
  • Kollegiale Weiterentwicklung der Problemlösungskompetenzen im Kollegium, denn gesellschaftliche Probleme können nicht individuell gelöst werden.

Untersuchungen belegen, dass sich viele Lehrkräfte (immer noch) ausschließlich für ihren Unterricht verantwortlich fühlen. Dies tradiert die Arbeitsorganisation des Einzelkämpfers! Und es ist auch belegt, dass Kollegien, die Maßnahmen für intensivere kollegiale Austauschprozesse und größere gegenseitige Unterstützung eingeführt haben, deutlich geringere Krankheitsausfälle verkraften müssen!

Gerade für die Emotionsregulierungsarbeit bieten sich kollegiale Beratungsgruppen an (Download "Kollegiale Beratungsgruppe")

Arbeitsteilung führt zur zeitlichen Entlastung aller z. B.:

  • Ordner mit Checklisten für wiederkehrende Ereignisse (Klassenfahrten / Elternabende etc.)
  • Materialordner für Themen aller Jahrgänge
  • Entwicklung gemeinsamer Tests / Klausuren
  • Effektive Besprechungsmethoden bei Konferenzen und Dienstbesprechungen.