Maßnahmen

Die Einarbeitung der Neuen erfordert die Kooperation aller an einer Schule [?]Beschäftigten und beinhaltet für die Schulleitung ein Teil ihrer Personalentwicklungsverantwortung.
Dieser Verantwortung wird optimal Rechnung getragen, wenn den Neuen neben der Schulleiterin / dem Schulleiter möglichst viele Ansprechpersonen verbindlich genannt werden, d. h. neben einem Paten oder einer Mentorin sollten auch die Fachbereichs- und / oder Jahrgangsleitungen aktiv in die Einarbeitung eingebunden werden,
um zusätzlich zu dem fachlichen Informationsaustausch auch die persönlichen Kontakte zu fördern. Außerdem wird so die Zeit, in der die einzelne Lehrkraft eingebunden (und damit zeitlich belastet) ist, ebenfalls auf mehrere Personen verteilt.

Hilfreiche Materialien und Interventionen könnten sein:

  • Informationsmappe mit allen wichtigen Informationen von A (wie Abschlussprüfungen) bis Z (wie Zeugniskonferenzen)
  • Checklisten
  • Persönliche Vorstellung der wichtigen Ansprech- und Kontaktpersonen durch die Schuleiter/ -in
  • Festlegung von Terminen für Gespräche mit der Schulleiterin/ dem Schulleiter, um das Prinzip der kollegialen Unterstützung von Anfang an zu praktizieren (zentrale gesundheitsförderliche Ressource)
  • Förderung jedweder Teamarbeit im Kollegium, dies erleichtert den Neuen das Ankommen

Schaffen Sie als Schulleitung und Kollegium Gelegenheiten, um von den Neuen zu lernen, was diese von der Universität, den Seminaren oder ihren anderen bisherigen Berufserfahrung mitbringen