Umgang mit Messern
Messer gehören zu den im Hauswirtschaftsunterricht am häufigsten benutzten Küchengeräten. Um mit Messern fachgerecht arbeiten zu können, müssen diese scharf sein. Dadurch ergibt sich natürlich die Gefahr von leichten und schweren Schnittverletzungen. Hinzu ergibt sich ein gesteigertes Risiko für eventuelle Infektionen der Wunde, wenn im Vorfeld z. B. rohes Fleisch geschnitten wurde.
Durch die Umsetzung der folgenden Maßnahmen können Schnittverletzungen verhindert werden:

Schon bei der Anschaffung von Messern sind verschiedene Kriterien zu beachten:
- Die Griffe sollten ergonomisch geformt sein,
- die Griffe sollten bündig mit der Klinge gearbeitet sein,
- die Klingen sollten aus hochwertigem Edelstahl bestehen,
- die Klingen so stabil sein, dass sie sich nicht dauerhaft verbiegen lassen,
- die Klingen sollten mit Kropf geschmiedet sein damit man nicht abrutschen kann.

Mit den Schülern sind dann folgende Verhaltensweisen einzuüben:
- wenn der Daumen der „Haltehand” nicht gesichert wird (Krallenhand),
- wenn nicht vom Körper weg geschnitten wird,
- wenn mit Kochmessern ohne Unterlage geschnitten wird,
- wenn Messer mit fettigen oder nassen Händen benutzt werden,

- wenn der Daumen der "Haltehand" nicht gesichert wird (Krallenhand),
- wenn nicht vom Körper weg geschnitten wird,
- wenn mit Kochmessern ohne Unterlage geschnitten wird,
- wenn Messer mit fettigen oder nassen Händen benutzt werden,
- wenn Messer in Schneideabfall liegen gelassen werden,
- wenn mit einem Messer in der Hand herumgelaufen wird.

Des Weiteren ist bei der Reinigung von Messern zu beachten:
- wenn Messer nach Gebrauch nicht sofort unter fließendem Wasser gesäubert, getrocknet und eingeräumt werden,
- wenn Messer im Spülwasser liegen gelassen werden.

- wenn Messer in den Besteckkasten der Geschirrspülmaschine mit der Spitze nach oben eingefüllt werden.