Maßnahmen Körperpflege Gefahrstoffkataster

Es empfiehlt sich, zunächst ein vollständigesWerkstoffkataster anzulegen in dem alle verwendeten Materialien eingetragen werden. Ein Werkstoffkataster gibt einen Überblick über sämtliche in der Abteilung/ Schule benötigten Materialien. Da wie bereits beschrieben kosmetische Produkte Gefahrstoffe sein können, aber nicht als solche ausgewiesen sein müssen, hat dieses Werkstoffkataster für den Bereich Körperpflege besondere Bedeutung.
Als einfaches Textdokument geführt, ermöglicht es später ganz einfach, nachträglich Stoffe in das Gefahrstoffkataster zu übernehmen, wenn z.B. einem herkömmlichen Werkstoff doch ein Gefahrensymbol zugeordnet wird.

Das Gefahrstoffkataster leitet sich direkt aus dem Werkstoffkataster ab:
Es sind diejenigen Werkstoffe Gefahrstoffe, die ein Gefahrensymbol oder eine Gefahrenkennzeichnung haben. (Angaben unter Gef. Symbol)

Der Vorschlag zum Download sieht eine 11 spaltige Tabelle als WORD Datei vor.

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Kataster.doc (36 KB)

Hierzu einige Erklärungen :

"Lieferant Hersteller" gibt auch einen Überblick über die Anzahl der Lieferanten. Diese sollte möglichst gering sein, um Datenblätter leichter anfordern zu können.

"Inhaltsstoffe"ist wichtig, da so auch Bestandteile im Sinne von Absatz 2 eines Werkstoffes erfaßt werden. (z.B. Peroxide in einem best. Kosmetika)

Die Angaben zur "Verwendung" stützen eine Ersatzstoffdiskussion. Gefahrstoffe sollen vermieden werden und die zugehörigen Arbeitstechniken besser mit gefahrloseren Werkstoffen ausgeführt werden. (Spray- in Sprühmaterialen wechseln)

Aus dem Feld "EG Dat Bl." soll später abgelesen werden, ob ein sicherheitstechnisches Datenblatt vorhanden ist und ob es nicht älter als 2 Jahre ist.